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Wir erhalten Wacholderheiden durch Pflege

Die Notwendigkeit, Wacholderheiden durch Pflege bzw. Bewirtschaftung als Zeugen einer früher weit verbreiteten Kulturlandschaft zu erhalten, wurde schon unter "Wir kümmern uns um Biotope" dargelegt. Hier sehen Sie nun, wie wir dabei praktisch vorgehen.

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Seit mehreren Jahren führen wir Pflegemaßnahmen in den beiden Wacholder-NSG bei Demerath durch.

Überwiegend werden diese Pflegeeinsätze gemeinsam dem Verband der Pflege- und Adoptivfamilien durchgeführt.

Aufkommende Büsche drohen die Wacholder zu ersticken.

Unter Schneelast zusammengebrochene Wacholder müssen entfernt werden, um eine spätere Beweidung zu ermöglichen.

Hier droht eine Eiche den Wacholder zu überwachsen.

Das Verbrennen des Strauchwerks und alter Wacholder vor Ort hat sich als sinnvolle und effektive Arbeitsweise erwiesen.

Arbeit gibt es zur Genüge.

An mehreren Stellen brennen Feuer.

Im hängigen Gelände ist die Arbeit recht mühsam.

Überall sind fleißige Helfer am Werk.

In der Mittagspause wird bei jedem Pflegeeinsatz gegrillt.

Im Freien und nach der schweißtreibenden Arbeit schmeckt es besonders gut.

Abschlussfoto vor bereits niedergebranntem Feuer.

Die Wacholder stehen frei, die vom Buschwerk befreiten Bodenbereiche erscheinen förmlich nackt.

Auch Schüler der 6. Klassen des GSG Daun beteiligten sich mehrfach an den Einsätzen in den Wacholderheiden.

Ob die Schüler wohl das Feuer anbekommen?

Mit dem Rucksack als Unterlage kann man auch bei kühler Witterung bequem pausieren.

Wenn Schnee das Arbeiten erschwert, ist die Unterstützung durch ein Rückepferd besonders willkommen.

Auch im Wacholder-NSG bei Bleckhausen dasselbe Bild: Wacholder verschwinden unter Buschwerk.

Vor den bereiften Wacholdern erhält der Azubi-Trupp des Forstamtes Daun eine Einweisung durch den Biotopbetreuer Gerd Ostermann.

Der Musikverein Bleckhausen beteiligt sich ebenfalls an den Arbeiten.

Frauenpower der erneut mithelfenden Pflege- und Adoptivfamilien.

Kuchen zur Stärkung der Schüler des GSG Daun bei einem weiteren Einsatz in Demerath.

In Ruhe anstehen für das Mittagessen.

Hier bedient der Sponsor des Mittagessens persönlich.

Ein weiterer Einsatzort: Wacholder am Rabenberg bei Daun Rengen.

Dort, wo es schattig ist, bedeckt noch Reif den Boden.

Das Feuer hat den Reif schmelzen lassen.

Die Arbeit zu Ende. Die letzten Büsche werden zum Feuer gezogen.

So soll es sein: Wacholder, frei von dem für sie lebensbedrohenden Buschwerk.

Im Anschluss an unsere Erstpflege können Schafe durch Beweidung das Aufkommen neuen Buschwerks verhindern.

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