Das Ende der Vulkanberge?    26.03.2013

                                   Riemerich bei Neunkirchen

Schon Alfred Andersch schwärmte von den Vulkanen in der Eifel. Doch seit Jahrzehnten verschwinden die Berge, weil Basalt abgebaut wird. Nun sollen die für den Abbau vorgesehenen Flächen sogar verfünffacht werden. Ein Weckruf von Georg Lecke-Hausmann.

 

Im Wanderführer meines Großvaters heißt es ehrfurchtsvoll: Seit ihrer Entstehung prägen „die vulkanischen Erscheinungen, welche das Gebiet der Eifel in einem Maße und in einer Art aufzuweisen hat, wie kein anderes deutsches Gebirgsland“ das Gesicht dieser bemerkenswert schönen Landschaft, doch die „vornehmsten Zeugen der früheren Tätigkeit der Feuerberge“ werden seit Jahrzehnten von einer weit weniger vornehmen Industrie bedroht.

 

Wer heute in die Vulkaneifel reist, um die europaweit einzigartigen Landschaftsformationen zu sehen reibt sich verwundert die Augen: Zwar wurde die eine oder andere Lavagrube von der Eifel-Tourismus GmbH als „Einblick in die Erdgeschichte“ empfohlen, doch diese Vielzahl tiefer Einblicke macht fassungslos, und die gute Luft, um deretwillen man doch auch hier ist, kann einem durchaus wegbleiben, wenn der Weg unvermittelt an einen dieser Abbauplätze führt. Quelle: natur |mehr|

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