Daun: Wintergäste aus dem hohen Norden eingetroffen 08.11.2010
Seidenschwänze an Schneeballberen
Ständiger Überwinterungsort
Die städtische Grünanlage am Kreuzberg ist offenbar ein sehr gerne von den Seidenschwänzen aufgesuchter Überwinterungsort. Mit Ausnahme des Jahres 2008 konnten sie dort regelmäßig beobachtet werden. Der größte Trupp wurde im Jahr 2004 mit insgesamt 40 Vögeln gezählt worden.
Beerenstarke Anlage
Das Interesse der Vögel gerade für diesen Bereich ist auf die Bepflanzung der Anlage mit beerenstarken einheimischen Gehölzen zurückzuführen. So verzichtete erfreulicherweise seinerzeit die Stadt Daun bei der Bepflanzung der Anlage auf exotische Koniferen, gemeinhin als Hallelujah-Bäume bezeichnet, und ließ stattdessen Schneeball, Liguster, Feldahorn, Eberesche und weitere einheimischen Gehölze anpflanzen. Gerade von den roten Beeren des gemeinen Schneeballs werden die Seidenschwänze noch einige Wochen profitieren. Für interessierte Beobachter also noch genügend Zeit, die Vögel aus dem hohen Norden zu beobachten.
Daun: Wintergäste aus dem hohen Norden eingetroffen 08.11.2010
Auch ohne Schnee wurden bereits die ersten Wintergäste in Daun registriert. Seidenschwänze sind es, die ihre nordischen Brutgebiete gegen Annehmlichkeiten in Daun eingetauscht haben. Erste Seidenschwänze, die hauptsächlich in den Tundren Sibiriens zu Hause sind, konnten erstmals am 3.11. in Gärten am Pützborner Hang beobachtet worden. Seit dem 4.11. hält sich ein inzwischen auf 15 Vögel angewachsener Trupp in den städtischen Anlagen am Kreuzberg auf.
Ständiger Überwinterungsort
Die städtische Grünanlage am Kreuzberg ist offenbar ein sehr gerne von den Seidenschwänzen aufgesuchter Überwinterungsort. Mit Ausnahme des Jahres 2008 konnten sie dort regelmäßig beobachtet werden. Der größte Trupp wurde im Jahr 2004 mit insgesamt 40 Vögeln gezählt worden.
Beerenstarke Anlage
Das Interesse der Vögel gerade für diesen Bereich ist auf die Bepflanzung der Anlage mit beerenstarken einheimischen Gehölzen zurückzuführen. So verzichtete erfreulicherweise seinerzeit die Stadt Daun bei der Bepflanzung der Anlage auf exotische Koniferen, gemeinhin als Hallelujah-Bäume bezeichnet, und ließ stattdessen Schneeball, Liguster, Feldahorn, Eberesche und weitere einheimischen Gehölze anpflanzen. Gerade von den roten Beeren des gemeinen Schneeballs werden die Seidenschwänze noch einige Wochen profitieren. Für interessierte Beobachter also noch genügend Zeit, die Vögel aus dem hohen Norden zu beobachten.