Vogelschutzgebiet Vulkaneifel ausgewiesen  21.05.2008

 

                      Vogelschutzgebiet Vulkaneifel (rote Bereiche)

Der Landkreis Vulkaneifel weist eine der höchsten Uhudichten landesweit auf. Die hiesige Population ist daher von größter Bedeutung für die weitere Ausbreitung des Uhus in seine früheren Brutgebiete. Diese Population soll nun das Vogelschutzgebiet (VSG) Vulkaneifel sichern. Das VSG umfasst 16 Teilflächen, ausschließlich Steinbrüche oder Lavagruben und umgebende Flächen, mit einer Gesamtgröße von 706 ha.

 

Das VSG Vulkaneifel war nun das erste VSG, für das ein Bewirtschaftungsplan aufgestellt wurde. Von der Vizepräsidentin der SGD Nord, Monika Becker, wurde er kürzlich in der Kreisverwaltung offiziell vorgestellt. Für die Erstellung des Bewirtschaftungsplans stellte der NABU-Daun seine Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung, die in den vielen Jahren des praktischen Uhuschutzes gemacht worden waren. Hierfür bedankte sich die Vizepräsidentin bei der öffentlichen Vorstellung des Bewirtschaftungsplans ausdrücklich.

 

Insbesondere fand die vom NABU seit Jahren angewandte Praxis, in direktem Kontakt mit den Grubeneigentümern und Arbeitern vor Ort die Situation zu besprechen und rechtzeitig für Alternativplätze in möglichst lange stehen bleibenden Wänden oder sogar dauerhaft bleibenden zu sorgen, ihren Niederschlag im Bewirtschaftungsplan.

Vogelschutzgebiet Vulkaneifel zum Schutz des Uhus ausgewiesen   21.05.2008

 

Der Landkreis Vulkaneifel weist eine der höchsten Uhudichten landesweit auf. Die hiesige Population ist daher von größter Bedeutung für die weitere Ausbreitung des Uhus in seine früheren Brutgebiete. Den hiesigen Uhubestand soll nun das Vogelschutzgebiet (VSG) Vulkaneifel sichern. Das VSG umfasst 14 Teilflächen, ausschließlich Steinbrüche oder Lavagruben, mit einer Gesamtgröße von 706 ha.

 

Das VSG Vulkaneifel war nun das erste VSG, für das ein Bewirtschaftungsplan aufgestellt wurde. Von der Vizepräsidentin der SGD Nord, Monika Becker, wurde er kürzlich in der Kreisverwaltung offiziell vorgestellt. Für die Erstellung des Bewirtschaftungsplans stellte der NABU-Daun seine Kenntnisse und Erfahrungen zur Verfügung, die in den vielen Jahren des praktischen Uhuschutzes gemacht worden waren. Hierfür bedankte sich die Vizepräsidentin bei der öffentlichen Vorstellung des Bewirtschaftungsplans ausdrücklich.

 

Insbesondere fand die vom NABU seit Jahren angewandte Praxis, in direktem Kontakt mit den Grubeneigentümern und Arbeitern vor Ort die Situation zu besprechen und rechtzeitig für Alternativplätze in möglichst lange stehen bleibenden Wänden oder sogar dauerhaft bleibenden zu sorgen, ihren Niederschlag im Bewirtschaftungsplan. 

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