VulkanBike Trailpark: Mit heißer Nadel gestrickt  13.05.2006

                                             NSG Sangweiher

Eine ziemlich heiße Nadel müssen die Mitarbeiter der beauftragten Planungsfirma benutzt haben, mit der sie ihren ersten Entwurf für den VulkanBike Trailpark im Kreis Daun erstellten. Das nebenstehende Bild verdeutlicht die Problematik. Es zeigt die Westseite des NSG Sangweiher auf der Gemarkung Udler. Zum Schutz des NSG wurde vor Jahren schon der dort vorbeilaufende Weg offiziell aufgehoben. So entstand ein wirkungsvoller Puffer, da der nächste Weg erst über den seitlichen Höhenrücken verläuft. Die Entwurfsplanung sieht nun vor, die Mountainbiker über den nicht mehr existierenden Weg wieder direkt am NSG vorbeizuführen.

 

Ein anderes Beispiel ist das benachbarte NSG Mürmes. Hier wurden vor Jahren schon große angrenzende Grünlandbereiche durch die öffentliche Hand aufgekauft. Da auch die Wege, die diese Grünlandbereiche bisher vom NSG trennten, nicht mehr benötigt und befahren wurden, entwickelten sie sich de facto zu einem Teil des NSG. Auch auf diese Weise entstand eine wirksame Pufferzone, da kein Rundgang mehr direkt an der NSG-Grenze entlang möglich ist.

 

Auch dies soll nun wohl wieder rückgängig gemacht werden. Der Entwurf sieht einen Rundkurs direkt an der NSG-Grenze vor.

 

Obwohl man fast den Eindruck haben kann, der Planer habe alle Wirtschaftswege des Kreise in seinen Routenvorschlag aufgenommen, unterstellen wir zu seinen Gunsten, dass es sich bei diesen beiden Fällen um rein handwerkliche Fehler auf Grund der heißen Nadel handelt.

 

Eine offizielle Verbandsbeteiligung gab es nicht. Wir haben jedoch bei der VGV Daun unsere Ansprüche angemeldet, im Zuge der Beteiligung verschiedener Interessensgruppen unsere Sicht der Dinge darlegen zu können.

VulkanBike Trailpark: Mit heißer Nadel gestrickt   13.05.2006

 

Eine ziemlich heiße Nadel müssen die Mitarbeiter der beauftragten Planungsfirma benutzt haben, mit der sie ihren ersten Entwurf für den VulkanBike Trailpark im Kreis Daun erstellten. Das nebenstehende Bild verdeutlicht die Problematik. Es zeigt die Westseite des NSG Sangweiher auf der Gemarkung Udler. Zum Schutz des NSG wurde vor Jahren schon der dort vorbeilaufende Weg offiziell aufgehoben. So entstand ein wirkungsvoller Puffer, da der nächste Weg erst über den seitlichen Höhenrücken verläuft. Die Entwurfsplanung sieht nun vor, die Mountainbiker über den nicht mehr existierenden Weg wieder direkt am NSG vorbeizuführen.

 

Ein anderes Beispiel ist das benachbarte NSG Mürmes. Hier wurden vor Jahren schon große angrenzende Grünlandbereiche durch die öffentliche Hand aufgekauft. Da auch die Wege, die diese Grünlandbereiche bisher vom NSG trennten, nicht mehr benötigt und befahren wurden, entwickelten sie sich de facto zu einem Teil des NSG. Auch auf diese Weise entstand eine wirksame Pufferzone, da kein Rundgang mehr direkt an der NSG-Grenze entlang möglich ist.

Auch dies soll nun wohl wieder rückgängig gemacht werden. Der Entwurf sieht einen Rundkurs direkt an der NSG-Grenze vor.

 

Obwohl man fast den Eindruck haben kann, der Planer habe alle Wirtschaftswege des Kreise in seinen Routenvorschlag aufgenommen, unterstellen wir zu seinen Gunsten, dass es sich bei diesen beiden Fällen um rein handwerkliche Fehler auf Grund der heißen Nadel handelt.

 

Eine offizielle Verbandsbeteiligung gab es nicht. Wir haben jedoch bei der VGV Daun unsere Ansprüche angemeldet, im Zuge der Beteiligung verschiedener Interessensgruppen unsere Sicht der Dinge darlegen zu können.

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